Spendenwelle für Humanitas

Spendenwelle für Humanitas

Hammer unterstützen den Verein in schweren Zeiten mit rund 9000 Euro

Hamm – der Verein Humanitas e.V. erfährt große Wertschätzung in der Stadt. Das ist in all den Jahren durch ungezählte Sachspenden deutlich geworden und nun in Zeiten der Pandemie durch finanzielle Unterstützung: rund 9000 Euro sind nach einem Aufruf in unserer Zeitung auf das Vereinskonto geflossen. Über 50 Spender haben Humanitas mit den unterschiedlichsten Summen unterstützt, um die wichtige Arbeit des Vereins auch künftig zu sichern.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die wir jetzt erfahren dürfen“, sagte Humanitas-Vorsitzender Werner Kaßen am Donnerstag bei einer Spendenübergabe der Hammer Freimaurerloge „Zum hellen Licht“ mit dem Verein „kunst-Kultur-Humanität e.V.“. Dessen Vorsitzender Gisbert Sander und der Meister vom Stuhl (Vorsitzender) der Loge, Peter Pollmeier, überreichten im Humanitas-Ladenlokal an der Antonistraße die größte Einzelspende in Höhe von 1000 Euro.

Pollmeier hob das große soziale Engagement von Humanitas und die Gemeinnützigkeit hervor, die den Verein auszeichne. Sander zeigte sich beeindruckt von der Welle der Unterstützung, die Humanitas nun erfahren habe. „Mit dem Anruf hatten wir sofort die Notwendigkeit gesehen, handel zu müssen“, so Sander.

Humanitas hatte selbst aus den Verkaufserlösen bisher immer Ausschüttungen an karitative Einrichtungen tätigen können. Wegen des Lockdowns schmolzen die Mittel des Vereins angesichts laufender Kosten wie Miete aber dramatisch. Nun können die Verantwortlichen beruhigter nach vorne schauen.

Besonders berührend: Unter den Spendern waren auch Kunden von Humanitas, die selbst finanziell nur wenig Möglichkeiten haben.

von Frank Osiewacz, Westfälischer Anzeiger

 

Der Verein Humanitas ist dankbar für eine Vielzahl von Spenden. Die größte Einzelspende von 1000 Euro überreichten Peter Pollmeier (Zweiter von links) von der Freimaurerloge „Zum hellen Licht“ und Gisbert Sander (Zweiter von rechts), Vorsitzender des Vereins Kunst-Kultur-Humanität, an Petra Adler-Jungeilges und Werner Kaßen von Humanitas. Foto: Rother

Quelle: Westfälischer Anzeiger Hamm – 19. März 2021 • Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Redaktion.